AutoCAD + RasterDWG

1. Was ist das RasterDWG Format? Wie funktioniert es unter AutoCAD?

Seit Version 11 unterstützt AutoCAD Software von Drittanbietern, die Rasterbilder verarbeiten kann. Die Grundidee war, dass ein Rasterbild im Hintergrund des CAD Systems eine Digitalisierung von Scans vereinfacht, statt mit einem Digitalisier-Tablett zu arbeiten. So wurde es nötig zwei Dateien abzuspeichern. Eine für Raster und eine für Vektoren: zwei getrennte Dateien, die nur beim Laden mit der Applikation miteinander verknüpft sind. Das ganze führte dann oft zu Komplikationen, vor allem wenn man eine Zeichnung per e-Mail verschicken möchte oder ein digitales Zeichnungsarchiv (EDM - Electronic Document Management) einsetzt. Die Vektordatei hat nur eine Verknüpfung zum Pfad der Rasterdatei.
Ein weiterer Nachteil dieser Methode ist, dass jeder, der diese Dateien benutzen will, die selbe Software besitzen muss (Kosten!). Mit der Kommunikation über das Internet und der Notwendigkeit, CAD-Zeichnungen an Hersteller, Zulieferer, Kunden, usw. weiterzugeben, ist diese Methode zunehmend unpraktischer geworden.
AutoCAD bietet zwar die Möglichkeit, Raster zu importieren, aber man kann weder Rasterinformationen ins DWG Format schreiben, noch den Bildinhalt zu modifizieren.

Mit VP können Sie diese hybriden Zeichnungen (komplett oder teilweise) in nur einer AutoCAD DWG Datei mit eingebettetem Rasterbild uneingeschränkt bearbeiten. Das RasterDWG^® Dateiformat enthält die normalen DWG Informationen, zusammen mit den Rasterinformationen in nur einer Datei! Mit RasterDWG^®, können sie DWG Dateien an Projektpartner weitergeben, die dann beides, Raster und Vektoren, anzeigen können (z.B. für Qualitätsmanagement, Vektorkorrekturen, usw.). Um Rasterbilder unter AutoCAD anzuzeigen brauchen Sie einfach nur den kostenlosen RasterDWG^® Treiber zu installieren (verfügbar im Download Bereich). Wer diesen Treiber nicht installiert hat, sieht nur die Vektorinformationen.

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